Heizungsbauer – Das Wichtigste auf einen Blick
- Ein Heizungsbauer plant, berechnet und installiert neue Heizungsanlagen.
- Ein weiteres Aufgabengebiet besteht in der Erweiterung vorhandener Anlagen, um diese an Veränderungen an den Gebäuden anzupassen.
- Bei auftretenden Defekten muss er in der Lage sein, eine Instandsetzung durchzuführen.
- Aufgrund der besonderen Qualifikationen sind die Preise für den Arbeitslohn höher als bei anderen Handwerkern.
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Über den Heizungsbauer
Ein Heizungsbauer wird benötigt, wenn in einem Neubau eine Heizungsanlage installiert werden soll. Auch nach gravierenden Sanierungen und Umbaumassnahmen muss der Heizungsbauer die neue Heizung montieren. Fällt die Heizung während des Betriebs aus, ist er für die Instandsetzung verantwortlich. Auch die regelmässigen Wartungsarbeiten führt der Heizungsbauer durch. Dazu gehören unter anderem auch die Reinigung des Heizkessels und die Einstellung des Brenners. Fällt dem Eigentümer auf, dass ungewöhnlich viel Rauch aus dem Schornstein austritt, ruft er den Heizungsbauer, um die Abgaswerte zu überprüfen. Wird beispielsweise an einem vorhandenen Haus ein Anbau vorgenommen, muss der Heizungsbauer die Erweiterung der bestehenden Anlage durchführen.
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Fachmännische Arbeiten des Heizungsbauers
Ein Heizungsbauer muss viele Arbeiten ausführen. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Installation kompletter Heizungsanlagen. Zuvor muss er jedoch ermitteln, welche Dimensionen die neue Heizung aufweisen muss. Er muss also berechnen, wie viel Wärmeenergie erforderlich ist, um die Immobilie auf eine angenehme Temperatur aufzuheizen. Das bedeutet, er muss sich nicht nur mit Heiztechnik auskennen, sondern auch mit den Dämmeigenschaften unterschiedlicher Bausubstanzen. Bei der Installation einer Heizung muss er zudem für die Ableitung der Abgase sorgen. Das bedeutet, er muss mitunter Rohre im Schornstein verlegen, oder spezielle Abgasleitungen installieren. In seiner Verantwortung liegt es, dem Eigentümer der Immobilie Vorschläge zum effizienten Heizen zu unterbreiten.
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Die richtige Wahl des passenden Heizungsbauers
Bei der Wahl des Heizungsbauers ist darauf zu achten, dass es sich um einen qualifizierten Fachbetrieb handelt. Der Heizungsbauer muss sich die Pläne und Wünsche des Auftraggebers genau anhören. Anhand dieser Vorgaben muss er versuchen, einen Kompromiss aus Kosteneffizienz und Energieverbrauch zu finden. Der Auftraggeber erkennt einen unterqualifizierten Heizungsbauer daran, dass er dem Kunden etwas verkaufen möchte, das der Kunde gar nicht haben will und zudem nicht benötigt. Besonders wichtig in dieser Branche ist die Kommunikationsbereitschaft des Heizungsbauers. Es ist enorm wichtig, dass ein Heizungsbauer in der Lage ist, dem Auftraggeber zu erläutern, warum eine bestimmte Massnahme erforderlich ist. Des Weiteren ist bei einem unrealistisch niedrigen Angebot grösste Vorsicht geboten.
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Heizungsbauer: Preise und Kosten für die Facharbeit
Da die Heizungsbauer ein hohes Fachwissen sowie besondere Qualifikationen benötigen, sind die Preise für die Arbeit etwas höher als bei anderen Handwerkern. Sie bewegen sich in einem Rahmen zwischen 80 CHF und 130 CHF pro Arbeitsstunde. Hinzu kommen noch Kosten für die Fahrten, die der Heizungsbauer machen muss, um seine Arbeit zu erledigen. Häufig ist es aber so, dass der Heizungsbauer selbst lediglich die anspruchsvollen Arbeiten ausführt. Die einfacheren Arbeiten, wie beispielsweise das Verlegen der Heizrohre und die Montage der Heizkörper können auch von weniger qualifizierten Handwerken erledigt werden. Die Ausgaben lohnen sich, da eine korrekt berechnete und installierte Heizungsanlage auf Dauer sparsam arbeitet.