Einbruchschutz Fenster – Zusammenfassung
- Grundsätzlich gilt es, zwei Varianten zu unterscheiden: einbruchsicher und einbruchhemmend.
- Soll ein Fenster „einbruchsicher“ sein, so kostet es dementsprechend. Es besteht aus einem speziellen Sicherheitsglas, und die Arten und die Systeme der Beschläge sind wesentlich höherwertiger.
- Finanziell günstiger ist ein „mechanisches, Einbruchschutz geprüftes, einbruchhemmendes“ Fenster. Diese Kategorie ist bis Widerstandsklasse 3 (WK 3) erhältlich.
- Je höher die WK-Zahl, desto aufwendiger sind die Beschläge gestaltet, und umso schwieriger wird es, das Fenster auszuhebeln.
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Einbruchschutz bei Fenster – verschiedene Ausführungen
Fenster sind – gleich nach den Aussentüren – noch immer die hauptsächlichen Einstiegsmöglichkeiten für ungebetene Gäste. Das liegt daran, dass viele Verschluss- und Beschlagteile bereits von vornherein keinen ausreichenden Schutz bieten. Wer über keine neuen Fenster mit integrierter Pilzkopfverriegelung verfügt, hat trotzdem noch andere Möglichkeiten, es den Dieben so schwer zu machen, dass sie ihren Raubzug abbrechen.
Eine Variante ist das Anbringen eines Fensterschlosses. Hier gibt es mehrere Ausführungen: Es kann aufgesetzt montiert werden, oder man baut es als Einsteck- beziehungsweise Fensterrigel ein. Dieser wird im Pfosten befestigt. Beim Umdrehen des Schlüssels tritt der Stift heraus und greift in ein passendes, mit einer Schliessplatte abgedecktes Loch im Fensterrahmen.
Beliebt ist ebenso eine Kombination mit sogenannten Fensterfeststellern.
Bei Fenstern, die nach aussen aufgehen, sehen Einbrecher für sich ebenfalls gute Chancen: In diesen Fällen können sie nämlich die Scharniere aufbrechen, indem sie einfach die Stifte herausstossen. Doch gibt es auch Ausstellfenster mit eingebautem Schloss. Wenn diese obendrein mit Fensterbändern mit festem Stift verbunden sind, ist es eigentlich schon fast unmöglich, dann noch ein Fenster schnell und geräuschlos zu öffnen.
Allerdings nutzen alle Schlösser nichts oder nicht viel, wenn die Bewohner vergessen, nach dem Abschliessen den Schlüssel abzuziehen und ihn sicher zu verwahren. Denn häufig schneiden Einbrecher mit einem Diamanten einfach ein kleines Loch in die Scheibe und öffnen das Fenster dann mit der Hand von innen. Nur wenn ihnen dies nicht gelingt, geben sie in der Regel auf.
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Preise von Einbruchschutz
Die Mehrkosten pro Fensterflügel betragen für die Widerstandsklasse 2 – kurz: WK2 – ca. 30 CHF, zusätzlich zum Glas.
Mit einem abschliessbaren Griff ergibt sich ein Mehrpreis von ca. 98 CHF pro Flügel.
Beschläge und Schlösser, im Fachhandel gekauft, gibt es von Standard bis Extra-Klasse. Beides zusammen kostet ca. 250 bis 370 CHF, je nach Ausführung.
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Hersteller-Auswahl
Die Zürcher Martin Eichholzer AG hat sich auf Einbruchschutz spezialisiert.
Die SIEGENIA-AUBI GRUPPE hält nach eigenen Angaben die Position als führender Hersteller für Beschlag-, Lüftungs- und Gebäudetechnik sowie Schliesstechnik inne.
Die deutsche Firma PaX war 1989 eines der ersten Unternehmen, die computergestützte und eigentlich „massgefertigte“ Fenster industriell in Serie produzierten.
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Fazit Einbruchschutz Fenster
Grundsätzlich gilt zu unterscheiden:
Soll ein Fenster „einbruchsicher“ sein, so kostet es dementsprechend. Die Arten und die Systeme der Beschläge sind wesentlich höherwertiger. Und auch das Glas ist ein spezielles Sicherheitsglas.
Finanziell günstiger ist ein Fenster der Kategorie „mechanisches, Einbruchschutz geprüftes, einbruchhemmendes Fenster. Diese sind bis Widerstandsklasse 3 (WK 3) erhältlich. Je höher die WK-Zahl, umso aufwendiger sind die Beschläge gestaltet. Das heisst, dass ein Fenster dann nicht mehr so einfach ausgehebelt werden kann.